Buchtipp: „Die Kraft des Lichts“

Aus dem Inhalt:

Wie Pflanzen und die meisten Tiere brauchen wir Menschen Licht, um zu leben. In unserer immer künstlicher werdenden Umwelt können wir nur gesund bleiben und unsere Leistungsfähigkeit erhalten, wenn wir mit Sonnenlicht, Kunstlicht und farbigem Licht richtig umgehen. Der Arzt und führende Lichtexperte Dr. med. Alexander Wunsch beschreibt, wie gutes Licht die Gesundheit fördert, den biologischen Rhythmus im Gleichgewicht hält und präventiv und heilend eingesetzt werden kann. Er erklärt Schritt für Schritt, wie sich die Haut ab dem Frühjahr am besten an das natürliche Sonnenlicht gewöhnt und warum dies vom Einfallswinkel der Strahlen, von unterschiedlichen Hauttypen und von der Herkunft unserer Vorfahren abhängt. Zudem beschreibt er ausführlich, warum schlechtes Licht – etwa von LEDs oder Bildschirmen – uns krank macht, gibt Anleitungen, wie die eigenen vier Wände und der Arbeitsplatz ideal beleuchtet werden können und worauf man beim Umgang mit Computern, TV-Geräten und Smartphones achten sollte. https://www.m-vg.de/riva/shop/article/16036-die-kraft-des-lichts/

So gefährlich ist LED-Licht für deine Augen

Das blaue LED-Licht kann für die Augen schädlich sein. Negativ wirkt es auch auf den Schlaf, wie eine französische Behörde warnt.

Dies geht aus einem 460 Seiten starken Report (PDF) hervor, den die Behörde kürzlich veröffentlicht hat. Demnach läuft, wer über längere Zeit einem sehr intensiven LED-Licht ausgesetzt ist, Gefahr, dass seine Sehschärfe nachlässt.

weiterlesen auf: https://www.20min.ch/digital/

Glühbirnen auf Rezept

Um Menschen mit Kunstlicht-Unverträglichkeit eine Alternative zur Synthetischen Beleuchtung (LED, Leuchtstoffe) anbieten zu können, ist seit einiger Zeit die „Glühbirne auf Rezept“ im Gespräch. Wie und wann die von der EU-Kommission angesprochenen „Ausnahmeregelungen“ alltagstauglich umgesetzt werden, ist nicht geklärt. Bisherige Entwürfe verfehlen die Zielgruppe. Unbeantwortet bleibt, wie „lichtempfindliche Patienten“ medizinisch identifiziert werden können, wenn doch erforderliche Methoden und medizinisches Gerät für eine Feststellung derzeit fehlen und erst noch entwickelt sowie erprobt werden müssten. Hierzu möchte ich daran erinnern, dass Menschen auf ganz unterschiedliche Weise durch Kunstlicht beeinträchtigt sein können. Gestatten Sie mir daher folgende Frage: Braucht es nicht zuerst ein Wissen über Unverträglichkeiten und mögliche Risiken, bevor von „Ausnahmeregelungen“ gesprochen werden kann?
Um sensible Personengruppen künftig wirksam vor Beeinträchtigungen schützen zu können, wünsche ich mir weitere Forschung zur Signalverarbeitung von Lichtreizen sowie zu hormonellen Effekten beim Menschen. Welche Probleme das „falsche“ Kunstlicht im Alltag bereiten kann, schildern Kunstlicht-Betroffene auf den beiden folgenden Seiten:
1. https://lichtgesundheit.jimdofree.com/berichte-von-kunstlicht-betroffenen/
2. https://lightaware.org/about/individual-stories/

Sonnige Grüße
Maximilian Blaschke

Interessenvertreter für Kunstlichtbetroffene
Selbsthilfegruppe LICHTGESUNDHEIT
Website: https://lichtgesundheit.jimdofree.com/

Licht als Barrieregrund

Im Glosar der Bundesfachstelle Barrierefreiheit wurde kürzlich der Begriff „Lichtgesundheit“ aufgenommen. https://www.bundesfachstelle-barrierefreiheit.de/DE/Presse-und-Service/Glossar/Functions/glossar.html?nn=627880&cms_lv2=629910 Hierzu steht: „Lichtgesundheit bezeichnet die qualitative und quantitative Verträglichkeit von sichtbarem wie nicht sichtbarem Licht natürlicher und künstlicher Herkunft. Dabei wird das physische, psychische und soziale Wohlergehen eines Menschen unter Lichteinfluss mit berücksichtigt.“ Die vollständige Begriffsbestimmung finden Sie auf: https://lichtgesundheit.jimdofree.com/lichtgesundheit/
Weiterhin findet sich nun unter Praxishilfen / Öffentlicher Raum https://www.bundesfachstelle-barrierefreiheit.de/DE/Praxishilfen/Oeffentlicher-Raum/oeffentlicher-raum_node.html der Textblock: „Weil der öffentliche Raum für jeden zugänglich sein soll, ist die Nutzbarkeit für alle hier besonders wichtig. Um ganzjährig, bei jedem Wetter, eine Erkennbarkeit, Erreichbarkeit, Zugänglichkeit, Bedienbarkeit und Nutzbarkeit zu gewährleisten, sind für die Barrierefreiheit im Öffentlichen Raum besonders wichtig: […] an die Wahrnehmung des Menschen orientierte Beleuchtung, auch unter dem Aspekt der Lichtgesundheit […]“
Beide Eintragungen haben bereits Betroffenen neuen Mut verliehen, Vorgesetzte auf Unverträglichkeiten mit der vorhandenen oder der geplanten Beleuchtung hin anzusprechen.

Sonnige Grüße
Maximilian Blaschke

Interessenvertreter für Kunstlichtbetroffene
Selbsthilfegruppe LICHTGESUNDHEIT
Website: https://lichtgesundheit.jimdofree.com/

TV-Beitrag: „Blaues Licht: Das geht ins Auge!“

Montag 19.08.2019 | 20:15 | SUPER.MARKT
Abspielzeit: 6 min

„Monitore, überall Monitore – wir sind umgeben von Bildschirmen und Displays. Und immer öfter auch von (weiteren) LEDs. Die alle schicken an unsere Augen meist reichlich blaues Licht. Das kann das Auge auf die Dauer schädigen, sagen einige Augenärzte. Was ist dran, an dieser Warnung? Und wie können wir uns schützen? SUPER.MARKT trifft die Augenmediziner, die an der Berliner Charité darüber forschen. Und Sie erfahren auch, wie Sie sich schützen können.“ https://www.rbb-online.de/supermarkt/sendungen/20190819_2015/bildschirm-monitor-display-led-blaues-licht-augenschaeden-nachtmodus-makuladegeneration.html

Auf unserer LICHTGESUNDHEIT-Website gibt es weitere Tipps für ein entspannteres Sehen. https://lichtgesundheit.jimdofree.com/das-auge-isst-mit/10-tipps-f%C3%BCr-ein-entspannteres-sehen/

Sonnige Grüße
Maximilian Blaschke

Interessenvertreter für Kunstlicht-Betroffene
Selbsthilfegruppe LICHTGESUNDHEIT
Website: https://lichtgesundheit.jimdofree.com/

SBB kauft auf Vorrat und

Rendez-vous, vom 11.7.2019 SRF

Lichterlöschen bei letzter Schweizer Glühlampen-Fabrik

Die Righi Licht AG in Immensee produzierte Glühbirnen und Speziallampen für Signale und Weichen. Doch seit 2012 sind in der Schweiz Herstellung und Verkauf klassischer Glühlampen verboten. Nun ist Schluss. Für die SBB und andere Bahnunternehmen eine Herausforderung, denn einen Ersatz zu finden ist schwierig.

Ab 2020 nur noch Licht aus Entladung

Endgültiges Aus für Temperaturstrahler?

Im September 2018 trat eine neue EU-Richtlinie in Kraft, mit der nun nach der Glühlampe auch noch die meistens Halogen-Leuchtmittel ausgephast werden soll. Dieses ungeläufige Wort bedeutet, dass diese Lampen nicht mehr „erstmalig in Verkehr gebracht“ werden dürfen – also ab Inkrafttreten der Richtlinie nicht mehr neu in die EU eingeführt oder dort hergestellt werden dürfen.

Und 2020 soll diese Regelung sogar noch verschärft werden: Den Energie-Richtlinien werden dann endgültig nur noch LED-Leuchten genügen. Und das, obwohl selbst im EU-Gesundheitsreport (sog. SCHEER-Report vom Juli 2018) von „Wissenslücken“ in Bezug auf gesundheitliche Auswirkungen von LED-Lampen gesprochen wird!

Dagegen wollen wir uns wehren. Mit einer Online-Petition in neun Sprachen setzen wir uns für Wahlfreiheit bei Licht ein – Näheres dazu siehe hier.

www.change.org/wahlfreiheitgesundeslicht

Noch fehlen die Leuchtmittel, um Flimmerlicht in Leipzigs Straßen künftig zu minimieren

Schon im Juni wandte sich ein Leipziger mit einer durchaus ungewöhnlichen Petition an den Leipziger Stadtrat. Sein Problem sind die vielen künstlichen Beleuchtungsquellen in der Stadt. „Wegen einer erhöhten Sehfrequenz kann ich die Bewegungen von elektrischem Licht mitverfolgen. So ist das stroboskopartige Flimmern vieler LED sowie das Flackern und Aufblitzen von Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen für mich deutlich wahrnehmbar.“ Aber was kann eine Stadt tun, die tausende solcher Lichtquellen betreibt?

https://www.l-iz.de/leben/gesundheit/2018/08/Noch-fehlen-die-Leuchtmittel-um-Flimmerlicht-in-Leipzigs-Strassen-kuenftig-zu-minimieren-229699