Wer kennt dass nicht – der Scheinwerfer im Gegenverkehr leuchtet so hell, als hätte das Auto aufgeblendet. Augenärzte warnen: Die immer helleren Leuchten werden vor allem für ältere Verkehrsteilnehmer ein Problem.
Schon im Juni wandte sich ein Leipziger mit einer durchaus ungewöhnlichen Petition an den Leipziger Stadtrat. Sein Problem sind die vielen künstlichen Beleuchtungsquellen in der Stadt. „Wegen einer erhöhten Sehfrequenz kann ich die Bewegungen von elektrischem Licht mitverfolgen. So ist das stroboskopartige Flimmern vieler LED sowie das Flackern und Aufblitzen von Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen für mich deutlich wahrnehmbar.“ Aber was kann eine Stadt tun, die tausende solcher Lichtquellen betreibt?
Das Licht von LED-Lampen kann laut einer Studie altersbedingte Makuladegeneration fördern. Doch das Risiko für Schäden an der Netzhaut lässt sich senken.
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/LED-Lampen-foerdern-Makuladegeneration,led266.html
https://www.gesundheit-aktiv.de/aktuelles/nachrichten/1105-krankmachendes-licht.html
Licht und Wärme sind (neben Wasser) die wichtigsten Voraussetzungen für Wachstum und Entwicklung auf der Erde. Die Sonne als natürliche Spenderin von Licht und Wärme stand deshalb in fast allen alten Kulturen im Mittelpunkt der Verehrung. In ihrem Rhythmus vollzog und vollzieht sich das Leben der Erde und der Menschen.
https://www.lichtfragen.info/de/was-ist-licht/die-entwicklung-der-kuenstlichen-beleuchtung.html
https://www.lichtfragen.info/de/studien.html
Samstag, 15. September 2018, 18.00 – 20.00 Uhr
Henk Stolk
Licht aus Wärme – Licht aus Entladung
Ort: Saal der Freien Gemeinschaftsbank, Adresse: Meret Oppenheim-Strasse 10, 4053 Basel
https://www.gemeinschaftsbank.ch/veranstaltungen/aktuelle-veranstaltungen/led-versus-halogen
Förderung «bewussten Umgang mit Kunstlicht» (Englisch)
Gesellschaft für ökologische Forschung, Dr. Wolfgang Zängl, (Deutsch)